Die Hagia-Sophia-Moschee ist nicht nur eines der berühmtesten Bauwerke Istanbuls. Sie ist viel mehr: Sie ist eine Brücke zwischen den Epochen, den Religionen und der Macht. Und vor allem ist sie eine außergewöhnliche historische Nekropole.
Ursprünglich als christliche Kathedrale im Jahr 537 n. Chr. auf Geheiß von Kaiser Justinian I. erbaut, ging die Hagia Sophia durch die Hände von Byzantinern, Kreuzfahrern, Osmanen und modernen Türken und wechselte mehrmals ihre Funktion: Kirche, Moschee, Museum und seit 2020 wieder Moschee.
Doch hinter den berühmten goldenen Mosaiken, den imposanten Kuppeln und hoch aufragenden Minaretten verbirgt sich eine weniger bekannte und intimere Geschichte: die der Gräber.
Ja, denn in und um die Hagia Sophia ruhen einige der mächtigsten und umstrittensten Persönlichkeiten der mediterranen Geschichte: ein venezianischer Doge, Eroberer der Stadt, und fünf osmanische Sultane sowie ganze Königsfamilien.
In diesem Artikel gehen wir der Frage nach , wer in der Sophienkathedrale begraben ist, was diese Gräber darstellen und warum ein Besuch dieser Gräber einen tiefen Einblick in die Geschichte des byzantinischen und des osmanischen Reiches geben kann.
Sie möchten wissen, wie Sie die Gräber und das Innere der Moschee besichtigen können? Klicken Sie auf das Banner unten, um herauszufinden, welche Tickets verfügbar sind!

Das meistverkaufte
Hagia Sophia: Skip-the-line-Ticket
Umgehen Sie die Warteschlange am Ticketschalter und betreten Sie Istanbuls beeindruckendste Moschee
Sichere Bezahlung
Sofortige Bestätigung
Mobile Eintrittskarte
Die 10 berühmtesten Gräber in der Sophienkathedrale
Doge Enrico Dandolo

ID 78757243 © Stig Alenas | Dreamstime.com
Von allen Grabmälern, die Sie in der Hagia Sophia finden, sticht eines durch seine historische Außergewöhnlichkeit hervor. Es gehört weder einem osmanischen Sultan noch einem byzantinischen Patriarchen.
Sondern einem Venezianer.
Und nicht irgendeinem Venezianer: Enrico Dandolo, dem Dogen von Venedig, dem Kreuzfahrer, der Konstantinopel erobert hat.
Wer war Enrico Dandolo?
Dandolo war einer der berühmtesten und langlebigsten venezianischen Dogen, der im Jahr 1192 im Alter von fast 80 Jahren an die Macht kam. Er war blind, aber bei klarem Verstand und führte Venedig bei einem seiner umstrittensten Unternehmungen an: dem Vierten Kreuzzug.
Statt das Heilige Land zu befreien, wichen die Kreuzfahrer 1204 von ihrem Kurs ab und belagerten Konstantinopel, die Hauptstadt des Byzantinischen Reiches. Der Grund dafür? Unbezahlte Schulden und politische Interessen.
Es war ein entscheidender Moment in der europäischen und byzantinischen Geschichte. Und Dandolo war einer der Hauptplünderer.
Nach der Eroberung kehrte Dandolo nie wieder nach Venedig zurück.
Er blieb in Konstantinopel, wo er 1205 im Alter von 95 Jahren starb.
Laut seinem Testament wurde er in der Sophienkirche beigesetzt, dem Symbol der eroberten Stadt und damals eine christliche Kirche.
Wo befindet sich sein Grab?
Das Grab von Enrico Dandolo ist nicht mehr sichtbar, aber sein Geheimnis ist in den Mauern der Hagia Sophia immer noch lebendig.
Jahrhundertelang glaubte man, dass der venezianische Doge vor dem Hauptaltar im Herzen der alten byzantinischen Basilika begraben wurde. Seine Beisetzung an einem so heiligen Ort spiegelt den enormen Einfluss wider, den Venedig zur Zeit des Vierten Kreuzzugs auf Konstantinopel ausübte.
Eine Reihe historischer Quellen – darunter venezianische und byzantinische Chroniken – bestätigen, dass eine Gedenktafel seinen Namen trug. Ein Sarkophag oder sichtbare Überreste sind jedoch nicht überliefert.
Als die osmanischen Türken die Stadt 1453 eroberten, wurde die Hagia Sophia in eine Moschee umgewandelt. In diesem Zusammenhang wurden viele christliche Symbole entfernt, verdeckt oder zerstört.
Es ist wahrscheinlich, dass auch Dandolos Tafel entfernt wurde, um alle Spuren der lateinischen und kreuzritterlichen Herrschaft über Konstantinopel zu verwischen, die als historischer und religiöser Affront betrachtet wurde.
Heute erinnert eine einfache – moderne – Marmortafel entlang des Kirchenschiffs an seine Anwesenheit, aber nicht an die genaue Stelle seines Grabes.
Es ist ein symbolischer Kenotaph, eine Erinnerung, die mehr aus historischem Respekt als aus archäologischer Gewissheit angebracht wurde.
Wenn Sie das Innere der Hagia Sophia besichtigen, werden Sie vielleicht bemerken, dass Touristen und Reiseführer dort Halt machen: Es ist einer der wenigen Orte, an denen ein Westler im Herzen der islamisch-osmanischen Welt „anwesend“ ist, auch wenn es kein sichtbares Denkmal gibt.
Es ist ein deutliches Zeichen dafür, wie sich die Identitäten dieser Stadt im Laufe der Zeit geschichtet haben und aufeinanderprallten.

Das meistverkaufte
Hagia Sophia: Skip-the-line-Ticket
Umgehen Sie die Warteschlange am Ticketschalter und betreten Sie Istanbuls beeindruckendste Moschee
Sichere Bezahlung
Sofortige Bestätigung
Mobile Eintrittskarte
Die Gräber der 5 osmanischen Sultane
Wenn Sie aus dem Seiteneingang der Hagia Sophia an der Südostseite des Gebäudes treten, werden Sie es vielleicht nicht sofort bemerken. Aber genau dort, fast unsichtbar, befinden sich fünf kaiserliche Mausoleen.
Sie sehen aus wie kleine Moscheen, aber in Wirklichkeit bewachen sie etwas viel Feierlicheres: die Gräber von fünf osmanischen Sultanen und ihren Familien.
Nach der Eroberung von Konstantinopel im Jahr 1453 verwandelten die osmanischen Sultane die Hagia Sophia nicht nur in eine Moschee. Sie machten sie auch zu einer dynastischen Begräbnisstätte und setzten damit eine Tradition von Macht und Heiligkeit fort.
Neben der Sophienkirche begraben zu sein, war eine Ehre, die nur den höchsten Mitgliedern des Kaiserhauses vorbehalten war.
Der erste, der hier begraben wurde, war Sultan Selim II. im Jahr 1574.
Seitdem haben ihm vier weitere Sultane Gesellschaft geleistet, jeder mit seinem eigenen Grabgebäude, das im klassischen osmanischen Baustil errichtet wurde: Kuppeln, Iznik-Kacheln, Koraninschriften, florale und kalligrafische Motive.
Diese Mausoleen befinden sich in einem kleinen, vom Hauptkomplex getrennten Hof. Der fast anonyme Eingang befindet sich neben der Straße, die zum Topkapi-Palast führt.
Im Inneren befinden sich nicht nur die Sarkophage der Sultane, sondern auch die von Ehefrauen, Müttern, Söhnen und Töchtern: echte Familiengräber, mit großen Sarkophagen für Erwachsene und kleinen für Kinder.
Der Besuch dieses kleinen königlichen Friedhofs ist eine intime und eindrucksvolle Erfahrung.
Die Mausoleen sind für die Öffentlichkeit zugänglich, der Eintritt ist frei, aber um sie zu betreten, müssen Sie Ihre Schuhe ausziehen und sich respektvoll verhalten.
Es dauert in der Regel 20-30 Minuten, um sie alle zu sehen, aber jedes bietet einzigartige Details, die Aufmerksamkeit verdienen.
Aber wer sind die fünf Sultane, die in der Hagia Sophia begraben sind? Diese Schlüsselfiguren in der Geschichte des Reiches, jede mit einer persönlichen Geschichte, die Macht, Krieg, Verrat und Wahnsinn miteinander verbindet?
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wer sie sind und warum sie hier gelandet sind.
Selim II. (Regierungszeit: 1566-1574)

ID 106412605 © Irina Lepneva | Dreamstime.com
Der erste, der in der Sophienkirche begraben wurde.
Er war der Sohn von Süleyman dem Prächtigen, hatte aber wenig von dessen militärischem Geist geerbt. Er liebte den Wein und die Vergnügungen des Palastes mehr als militärische Feldzüge.
Dennoch eroberten die Osmanen unter seiner Herrschaft Zypern und entrissen es Venedig.
Er war der erste Sultan, der die Hagia Sophia als Grabstätte wählte, und sein vom Architekten Mimar Sinan entworfenes Grabmal ist ein kleines Meisterwerk: achteckiger Grundriss, Doppelkuppeln, Iznik-Kacheln und Koranverse in arabesker Kalligrafie.
Mit ihm begraben: seine Frau Nurbanu Sultan, seine Söhne und Töchter.
Murad III. (Regierungszeit: 1574-1595)

ID 106412605 © Irina Lepneva | Dreamstime.com
Expansionist und Vater von 103 Kindern.
Murad III. führte das Reich während einer Periode der Expansion in den Kaukasus und des Konflikts mit Persien.
Er ist dafür bekannt, dass er die als„Sultanat der Frauen“ bekannte Zeit einleitete, in der die Frauen des Harems große politische Macht erlangten.
Als er starb, wurde er in einem großen sechseckigen Mausoleum mit einer zentralen Kuppel und einer prächtigen Innenausstattung beigesetzt: rote Iznik-Kacheln, Perlmutt, Ebenholz und die Kalima (Zeugnis des islamischen Glaubens), die im kufischen Stil in der Mitte der Decke geschnitzt ist.
Mit ihm begraben: seine Frau Safiye Sultan, seine Söhne und Töchter.
Mehmed III. (Regierungszeit: 1595-1603)
Der Sultan des Brudermordes.
Bestieg den Thron nach der Hinrichtung von 19 Brüdern, um dynastische Streitigkeiten zu vermeiden. Ein grausamer, aber häufiger Brauch am osmanischen Hof. Er führte persönlich die Truppen in der Schlacht von Keresztes an und errang einen Sieg gegen die Habsburger.
Sein Grabmal, das weniger reich verziert ist als seine Vorgänger, zeugt von einer instabileren Phase des Reiches, die von inneren Aufständen und einer schwächelnden Wirtschaft geprägt war.
Mit ihm begraben: enge Mitglieder der königlichen Familie.
Mustafa I. (Regentschaften: 1617-1618 und 1622-1623)

ID 213254087 | Istanbul © Francesco Lorenzetti | Dreamstime.com
Der „verrückte Sultan“.
Er litt unter schweren psychischen Störungen und wurde zweimal auf den Thron gesetzt und wieder abgesetzt. Während seiner kurzen und chaotischen Regierungszeit wurde er vollständig von der militärischen und religiösen Elite dominiert. Seine Gestalt markierte einen Wendepunkt in den Machtspielen am Hof.
Obwohl sein Grabmal bescheiden ist, ist es historisch relevant: Er war eines der ersten Beispiele für den Niedergang der osmanischen dynastischen Stabilität.
Ibrahim I. (Regierungszeit: 1640-1648)
Sultan des Exzesses.
Er trug den Spitznamen „Ibrahim der Verrückte“ und war für sein extremes Verhalten bekannt: Er ließ seinen Harem ertränken und befahl die Schlachtung von Pelztieren, um seine Paläste zu schmücken. Seine Herrschaft markierte eine dramatische Phase der Instabilität, die in seiner Hinrichtung auf Anordnung des Hofes gipfelte .
Sein Grabmal schließt symbolisch die Reihe der kaiserlichen Gräber in der Hagia Sophia ab. Die Innendekoration ist zurückhaltend, aber eindrucksvoll.
Diese fünf Gräber erzählen mehr als fünf Leben. Sie erzählen die Parabel eines Reiches zwischen Ruhm und Wahnsinn, Spiritualität und Brutalität.

Der Verkaufsschlager
Hagia Sophia: Skip-the-line-Ticket
Umgehen Sie die Warteschlange am Ticketschalter und betreten Sie Istanbuls beeindruckendste Moschee
Sichere Bezahlung
Sofortige Bestätigung
Mobile Eintrittskarte
Die in der Hagia Sofia begrabenen Königsfamilien
Wenn Sie die osmanischen Mausoleen der Hagia Sophia betreten, werden Sie eines sofort bemerken: Es sind nicht nur Sultane. Im Gegenteil, um sie herum stehen zahlreiche große und kleine Sarkophage, die eine vertraute, dynastische und zutiefst menschliche Geschichte erzählen.
Die Frauen des Reiches
Neben den Sultanen gab es in vielen Fällen auch deren Ehefrauen, Mütter und Töchter, die im politischen und geistigen Leben des Osmanischen Reiches eine zentrale Rolle spielten.
Zum Beispiel:
- Nurbanu Sultan, die Frau von Selim II., ist mit ihm begraben. Sie war eine einflussreiche politische Persönlichkeit und Regentin während der Herrschaft ihres Sohnes.
- Safiye Sultan, die Frau von Murad III., war eine der führenden Persönlichkeiten im sogenannten Sultanat der Frauen und ruht im selben Mausoleum wie ihr Mann und ihre Kinder.
Diese Frauen waren nicht nur Gemahlinnen: Sie regierten oft hinter den Kulissen, verwalteten Allianzen und nahmen Einfluss auf Ernennungen, Kriege und Verträge. Ihre Beisetzung neben den Sultanen unterstreicht ihre Bedeutung innerhalb der Dynastie.
Sarkophage für Kinder
Ein weiteres auffälliges Merkmal sind die vielen kleinen Sarkophage, die fein säuberlich an den Seiten der größeren Gräber angeordnet sind. Es handelt sich um die Söhne und Töchter der Sultane, von denen viele in jungen Jahren starben oder Opfer von Säuberungen im Palast wurden.
Im Mausoleum von Murad III. gibt es beispielsweise Dutzende kleinerer Sarkophage, die von seinen zahlreichen Nachkommen zeugen (er soll 103 Kinder gehabt haben). Diese Räume werden zu Orten der Besinnung und der Stille, denn sie erzählen auch von der tragischen Seite des Lebens am Hof.
Die Entscheidung, ganze Familien in ein und demselben Mausoleum zu bestatten, spiegelt eine dynastische Vision der osmanischen Macht wider: Die kaiserliche Familie ist eins mit dem Schicksal des Reiches. Und die Gräber werden zu kollektiven Gedenkstätten, die mit großer Sorgfalt und Spiritualität geschmückt sind.
Nehmen Sie sich bei Ihrem Besuch Zeit, auch die weniger auffälligen Details zu beachten: Die Namen, Daten und Verzierungen der kleinen Sarkophage erzählen von kurzen, aber bedeutungsvollen Leben. Sie möchten wissen, wie Sie Ihren Besuch am besten organisieren können? Auf unserer Seite Tickets finden Sie alles.
Osmanische Begräbniskunst und Architektur

ID 310578521 | Istanbul © Bennymarty | Dreamstime.com
Die Gräber der Sultane in der Hagia Sophia sind nicht einfach nur Grabstätten.
Sie sind eigenständige Kunstwerke, die in der Absicht errichtet wurden, die kaiserliche Größe auch nach dem Tod zu feiern.
Wenn Sie diese Mausoleen betreten, werden Sie sofort erkennen, dass jedes Detail darauf ausgelegt ist, zu beeindrucken: von der architektonischen Gestaltung bis zur Inneneinrichtung ist nichts dem Zufall überlassen.
Mausoleen wie kleine Juwelen
Jedes Mausoleum ist ein schönes Beispiel für die klassische osmanische Architektur, die sowohl von der islamischen Kunst als auch von der byzantinischen Tradition beeinflusst ist.
Die meisten haben einen achteckigen oder sechseckigen Grundriss, eine große zentrale Kuppel und eine harmonische, symmetrische Struktur, die ein Gefühl von Gleichgewicht und Heiligkeit vermitteln soll.
Das erste Mausoleum, das für Selim II. gebaut wurde, wurde von dem legendären Architekten Mimar Sinan entworfen, der auch die Süleyman-Moschee entworfen hat.
Dies allein sollte Ihnen eine Vorstellung von dem künstlerischen Niveau geben, um das es geht.
Das Innere in Schönheit gehüllt
Im Inneren sind die Wände mit den berühmten Iznik-Kacheln bedeckt, die für ihre intensiven Farben berühmt sind – insbesondere Kobaltblau, Korallenrot und Smaragdgrün. Die Motive sind typisch für die islamische Kunst: geometrisch, floral und arabesk, nie figurativ, aber reich an spiritueller Symbolik.
Kalligrafische Inschriften in arabischer Sprache, die oft dem Koran entnommen sind, schmücken die oberen Gesimse, Nischen und Kuppeln. Einige sind im kufischen Stil gehalten, mit quadratischen und feierlichen Buchstaben, andere im naskh-Stil, der flüssiger und ornamentaler ist.
Ein bemerkenswertes Beispiel? Die Kalima, das islamische Glaubensbekenntnis, steht in der Mitte der Kuppel des Mausoleums von Murad III. und ist in goldener Kalligrafie geschrieben.
Ein visuelles und spirituelles Erlebnis
Diese Begräbnisstätten waren nicht nur Denkmäler, sondern auch Orte des Gebets, der Besinnung und der dynastischen Feier.
Die Dekorationen dienten nicht nur der Beeindruckung, sondern auch der spirituellen Führung derjenigen, die sie betraten.
Die Stille, das sanfte Licht, die polierten Fliesen– alles trägt dazu bei, eine intime und kraftvolle Atmosphäre zu schaffen.
Wie man die Gräber der Hagia Sophia besucht
Wenn Sie die Sophienkirche in Istanbul besuchen wollen, sollten Sie sich nicht nur auf das Kirchenschiff oder die berühmte Kuppel beschränken.
Die Gräber der Sultane, die sich im Seitenhof befinden, sind eine wichtige Station, um die historische und spirituelle Bedeutung dieses Ortes zu verstehen.
Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihren Besuch zu organisieren.
Wo Sie sie finden

ID 31268120 @ Pavel Losevsky | Dreamstime.com
Die Gräber befinden sich an der Südostseite der Moschee, in einem kleinen, nicht gekennzeichneten, von Bäumen gesäumten Hof. So erreichen Sie sie:
- Verlassen Sie den Hauptkomplex der Hagia Sophia.
- Gehen Sie die KabasaKal Caddesi entlang, die Straße, die auch zum Eingang des Topkapi-Palastes führt.
- Der Eingang zu den Mausoleen ist kaum sichtbar, neben einer Reihe von kleinen Touristenläden. Halten Sie Ausschau nach Schildern mit der Aufschrift„Sultansgräber / Türbeleri„.

Bestseller
Hagia Sophia: Skip-the-line-Ticket
Umgehen Sie die Warteschlange am Ticketschalter und betreten Sie Istanbuls beeindruckendste Moschee
Sichere Bezahlung
Sofortige Bestätigung
Mobile Eintrittskarte
Fahrplan und Zugang
- Öffnungszeiten: 09:00 bis 17:00 Uhr, sonntags geschlossen.
- Freier Eintritt. Keine spezielle Eintrittskarte erforderlich.
- Durchschnittliche Besuchszeit: 20-30 Minuten, um sie alle in Ruhe zu erkunden.
Denken Sie daran, dass Sie beim Betreten Ihre Schuhe ausziehen müssen und dass angemessene Kleidung erforderlich ist: Schultern und Beine bedeckt. Frauen müssen ihren Kopf mit einem Schleier bedecken (kann am Eingang besorgt werden).
Nützliche Tipps für den Besuch
- Kommen Sie früh am Morgen, um Touristengruppen zu vermeiden.
- Berühren Sie die Sarkophage nicht: Obwohl sie für die Öffentlichkeit zugänglich sind, handelt es sich um Grabdenkmäler, die mit Respekt behandelt werden sollten.
- Achten Sie auf die Details: Jedes Mausoleum ist anders dekoriert und ausgestattet. Nehmen Sie, wenn möglich, einen Führer mit oder benutzen Sie einen Audioguide.
Fazit
Die Hagia Sophia ist viel mehr als eine Moschee.
Sie ist ein Spiegel der Geschichte Istanbuls: byzantinisch, lateinisch, osmanisch.
Und die königlichen Gräber sind ihr stilles, aber mächtiges Zeugnis.
In ihren Mauern ruhen Männer und Frauen, die das Schicksal von Imperien geprägt haben, jeder mit seinem eigenen Vermächtnis.
Ein blinder venezianischer Doge, ein Kreuzfahrer-Eroberer und fünf osmanische Sultane, inmitten von Kriegen, Hofpracht und dynastischen Dramen.
Der Besuch dieser Gräber bedeutet, die unsichtbare Linie zu betreten, die Ost und West, Christentum und Islam, Ruhm und Niedergang trennt und vereint. Es ist eine Reise, die nicht nur historisch, sondern auch emotional ist und aus Schweigen, Mosaiken, Grabsteinen und Legenden besteht.
Und genau in diesem empfindlichen Gleichgewicht zwischen dem Heiligen und dem Weltlichen offenbart die Hagia Sophia ihr tiefstes Wesen: Sie ist eine Nekropole der Macht, ein Ort, an dem die Geschichte nicht nur erzählt wird, sondern in der Ewigkeit ruht.
Möchten Sie dies selbst erleben? Entdecken Sie alle Besichtigungsmöglichkeiten, Zeitpläne und Führungen auf unserer Ticket-Seite.