Geschichte der Hagia Sophia Istanbul: Vom Bau bis zur Gegenwart

Im Herzen Istanbuls, mit Blick auf den historischen Sultanahmet-Platz, steht eines der außergewöhnlichsten Weltwunder: die Hagia Sophia.

In ihrer über 1.500-jährigen Geschichte hat dieses imposante Bauwerk mehrmals sein Gesicht verändert und dabei Reiche, Religionen und Revolutionen überstanden.

Gegründet als christliche Kirche während der byzantinischen Herrschaft, umgewandelt in eine osmanische Moschee, dann in ein weltliches Museum und jetzt wieder ein Ort islamischer Verehrung, ist die Hagia Sophia viel mehr als ein Gebäude.

Sie ist ein starkes Symbol für Glauben, Politik und Identität. Jeder Stein, jedes Mosaik und jedes Minarett erzählt von einer anderen Phase Istanbuls – einst Konstantinopel – und von seiner zentralen Rolle in der Geschichte des Mittelmeerraums.

Wenn Sie in der Stadt sind, dürfen Sie es nicht verpassen.

Die Hagia Sophia ist ein Erlebnis, das Spiritualität, Kunst und Geschichte in sich vereint. In diesem Artikel zeichnen wir ihre faszinierende Entwicklung nach: von der ersten Steinlegung im Oströmischen Reich bis zu den jüngsten Ereignissen.

Wir begleiten Sie zwischen Kaisern und Sultanen, zwischen der Schwerkraft trotzender Kuppeln und politischen Entscheidungen, die die ganze Welt umkreist haben.

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Die Geschichte der Hagia Sophia

Ursprünge, von der Magna Ecclesia bis zur Justinianskirche

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Die Geschichte der Hagia Sophia beginnt lange vor ihrem heutigen Namen. Im Jahr 360 n. Chr. ließ Kaiser Constantius II., der Sohn Konstantins des Großen, eine erste monumentale Basilika errichten, die als Magna Ecclesia, d. h. Große Kirche, bekannt ist.

Sie stand in der Nähe des kaiserlichen Palastes in Konstantinopel und spiegelte den Ehrgeiz der neuen Hauptstadt des Oströmischen Reiches wider: das Zentrum des Christentums zu werden.

Diese erste Kirche überlebte jedoch nicht lange.

Sie wurde beschädigt und unter Kaiser Theodosius II. ein erstes Mal wieder aufgebaut, aber schließlich 532 n. Chr. während des Nika-Aufstands, einem der gewalttätigsten Aufstände in der byzantinischen Geschichte, zerstört.

Zu diesem Zeitpunkt trat Justinian I. auf den Plan, ein Kaiser, der entschlossen war, ein unauslöschliches Zeichen zu hinterlassen.

Er ordnete den Bau einer neuen Basilika an, die sich von den vorherigen völlig unterschied: größer, majestätischer, ehrgeiziger.

Um sie zu verwirklichen, rief er zwei brillante Köpfe zu Hilfe: Antemius von Tralle, einen Physiker und Mathematiker, und Isidor von Milet, einen Architekten, der sich mit komplexen Geometrien auskannte.

Die Arbeiten begannen im Jahr 532 und wurden in einer Rekordzeit von nur fünf Jahren mit über 10.000 Arbeitern abgeschlossen.

Am 27. Dezember 537 konnte Justinian schließlich die neue Kirche betreten und der Legende nach stolz ausrufen:

Salomo, ich habe dich übertroffen!

Für den Bau der neuen Hagia Sophia wurden Materialien aus dem ganzen Reich verwendet: grüner Marmor aus Ägypten, schwarzer Stein vom Bosporus, gelber Stein aus Syrien.

Sogar die Säulen des Artemis-Tempels wurden wiederverwendet, um den Innenraum zu verschönern. Die Botschaft war klar: Diese Basilika sollte das geistige Zentrum der byzantinischen Welt sein und die Stärke und Größe Konstantinopels demonstrieren.

Heute steht dieses justinianische Bauwerk noch immer, obwohl es im Laufe der Jahrhunderte mehrfach restauriert wurde.

Bei einem Besuch können Sie zwischen denselben Säulen und unter derselben Kuppel spazieren gehen, die die gesamte spätantike Welt überraschte.

Architektur und Symbolik

Wenn man die Sophienkirche betritt, überschreitet man die Grenze zwischen Technik, Kunst und Spiritualität.

Als sie 537 n. Chr. eingeweiht wurde, konnte kein christliches Bauwerk der Welt mit ihrer Erhabenheit mithalten. Und auch heute noch verschlägt die Architektur einem die Sprache.

Im Zentrum des Bauwerks befindet sich eine monumentale Kuppel: über 30 Meter breit und 55,6 Meter hoch über dem Boden.

Ein Wunderwerk für seine Zeit. Sie scheint in der Leere zu schweben, dank eines Systems von vierzig Fenstern, die Licht hereinlassen und die gesamte Struktur optisch erhellen.

Eine so innovative Lösung, dass viele damals glaubten, sie sei das Werk Gottes.

Hinter diesem Wunderwerk standen zwei bedeutende Persönlichkeiten: Antemius von Tralle und Isidor von Milet. Sie waren keine Architekten im modernen Sinne des Wortes, sondern Wissenschaftler, die in der Lage waren, geometrische und physikalische Konzepte anzuwenden, um etwas nie Dagewesenes zu schaffen.

Sie benutzten keine traditionellen Bögen, sondern ein komplexes System von Pendeln, um die Kuppel auf einer rechteckigen Basis ruhen zu lassen.

Eine Entscheidung, die die byzantinische Architektur revolutionierte und Kirchen und später auch Moscheen über Jahrhunderte hinweg beeinflussen sollte.

Im Inneren vereinen sich kostbare Materialien und religiöse Symbolik. Ägyptischer Porphyr, grüner Marmor aus Thessalien, Gold, Mosaike, antike Säulen: Jedes Detail diente dazu, die Idee einer Kirche zu vermitteln , die den Himmel auf Erden darstellt.

Während der Herrschaft von Basilius II. im 10. Jahrhundert wurden wichtige dekorative Elemente hinzugefügt: Putten auf den Gewölben, ein neues Bildnis von Christus Pantokrator und eine prächtige Jungfrau mit Kind in der Apsis, flankiert von den Aposteln Petrus und Paulus.

Obwohl viele dieser Mosaike in späteren Jahrhunderten überdeckt wurden, sind einige noch sichtbar.

Aber die Architektur der Hagia Sophia ist nicht nur Technik und Schönheit: Sie ist steinerne Kraft. Jedes Element erzählt von dem Bestreben des byzantinischen Reiches, sich in den Mittelpunkt der christlichen Welt zu stellen, und jede Restaurierung, jeder Umbau stellt ein neues Kapitel in seiner langen Geschichte dar.

Von der christlichen Kirche zur lateinischen Kathedrale

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DieHagia Sophia wurde als Symbol des orthodoxen Christentums und als geistiges Herz des byzantinischen Reiches erbaut.

Doch 1204 wurde dieses Gleichgewicht völlig gestört.

Während des Vierten Kreuzzugs befreiten die Kreuzfahrer nicht das Heilige Land, sondern plünderten Konstantinopel.

Es war einer der dramatischsten Momente der mittelalterlichen Geschichte: Die Stadt wurde verwüstet, Reliquien gestohlen, Kirchen geplündert.

Auch die Hagia Sophia wurde nicht verschont.

Die Lateinischen Ritter verwandelten St. Sophia in eine römisch-katholische Kathedrale. Etwa sechzig Jahre lang – von 1204 bis 1261 – war sie das Hauptgotteshaus des nach der Eroberung gegründeten Lateinischen Reiches des Ostens.

Diese Veränderung war nicht nur symbolisch.

Die Innenausstattung wurde verändert, die liturgischen Riten wurden geändert, und die orthodoxe Gemeinde wurde von ihrer Mutterkirche ausgeschlossen.

Viele Einwohner Konstantinopels sahen in der Sophienkirche eine entweihte Kirche, und mit der Zeit verfiel das gesamte Gebäude in einen Zustand des Halbverfalls.

Im Jahr 1261 gelang es dem byzantinischen Kaiser Michael VIII. Palaeologus, die Stadt zurückzuerobern. Die Kathedrale wurde daraufhin wieder für orthodoxe Gottesdienste genutzt, erlangte aber nie wieder ihren früheren Glanz. Erdbeben, strukturelle Schäden und fehlende Mittel beeinträchtigten ihre Integrität. Im Jahr 1354 wurden Reparaturen angeordnet, aber der Verfall war nun offensichtlich.

In jenen Jahren war die Hagia Sophia nicht mehr das Zentrum der byzantinischen Welt. Sie war zu einem zerbrechlichen Symbol geworden, umgeben von religiösen Spannungen, politischen Krisen und den Vorzeichen eines schwindenden Reiches.

Möchten Sie wissen, was geschah, als die Osmanen kamen? Lesen Sie weiter: Der nächste Abschnitt ist der Umwandlung in eine Moschee gewidmet.

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Osmanische Umwandlung: die Aya Sofya Moschee

Am 29. Mai 1453 ändert sich alles.

Konstantinopel wird vom Osmanischen Reich unter der Führung des jungen Sultans Mohammed II. belagert .

Es ist das Ende des Byzantinischen Reiches und der Beginn einer neuen Ära: der von Istanbul.

Wenige Stunden nach seinem Einzug in die Stadt betritt Mohammed der Eroberer die Hagia Sophia.

Das Gebäude war in aller Eile verlassen worden, und es heißt, dass Frauen und Kinder dort Zuflucht gefunden hatten. In einer symbolträchtigen Geste ordnete der Sultan den sofortigen Umbau der Kirche in eine Moschee an.

Damit begann ein neuer Abschnitt in ihrem Leben: die Aya Sofya Camii, die Moschee der Heiligen Sophia. Die christlichen Mosaike wurden mit Gips überzogen, aber nicht zerstört – ein Zeichen des Respekts oder vielleicht der Bewunderung für die Schönheit des Gebäudes.

Grundlegende islamische Elemente werden hinzugefügt: die Mihrab (Nische, die nach Mekka zeigt), die Minbar (Kanzel für die Predigt) und vor allem die Minarette, die die Skyline von Istanbul für immer verändern.

Im Laufe der Jahrhunderte kümmerten sich die osmanischen Sultane um die Hagia Sophia.

Einige wurden mit Dekorationen, Kronleuchtern und kalligraphischen Inschriften versehen. Doch im 19. Jahrhundert, zwischen 1847 und 1849, fand unter Sultan Abdülmecid I. eine der wichtigsten Restaurierungsarbeiten statt .

Die Arbeiten wurden zwei Brüdern aus dem Tessin, Gaspare und Giuseppe Fossati, anvertraut, die die Struktur konsolidierten und zahlreiche Mosaike retteten, indem sie sie dokumentierten, bevor sie sie, wie von den religiösen Behörden verlangt, wieder verdeckten.

Mehr als vier Jahrhunderte lang war die Hagia Sophia eine der wichtigsten Moscheen im Osmanischen Reich. Generationen von Gläubigen haben in ihr gebetet, und ihre symbolische Rolle als Brücke zwischen kaiserlicher Pracht und religiöser Hingabe hat nie nachgelassen.

Spuren davon sind noch heute zu sehen: von den riesigen Medaillons mit den Namen Allahs, Mohammeds und der Kalifen bis hin zu der delikaten Verschmelzung christlicher und islamischer Elemente, die die Sophienkirche zu einem einzigartigen Ort in der Welt macht .

Das Atatürk-Museum

Im Jahr 1934 verändertedie junge Republik Türkei unter der Führung von Mustafa Kemal Atatürk, dem Gründer der modernen Nation, ihr Gesicht. Eines der mächtigsten Symbole dieses Wandels war die Hagia Sophia.

Mit einem am 24. November 1934 unterzeichneten Dekret hob die türkische Regierung den religiösen Status einer Moschee auf und erklärte die Hagia Sophia zu einem Nationalmuseum. Das Gebäude wurde 1935 offiziell für die Öffentlichkeit wiedereröffnet, als ein kultureller und historischer Raum, der für alle zugänglich ist, unabhängig vom religiösen Glauben.

Diese Entscheidung hatte einen hohen Symbolwert: Die Hagia Sophia, die jahrhundertelang zwischen Christen und Muslimen umstritten war, wurde zu einem Denkmal der gemeinsamen Geschichte, zu einer Brücke zwischen Ost und West und vor allem zu einem Symbol der neuen säkularen Türkei.

Die Umgestaltung wurde dem Bildungsministerium anvertraut und auch von internationalen Experten überwacht. Zahlreiche christliche Mosaike wurden wieder ans Licht gebracht, auch dank der von den Brüdern Fossati im vorigen Jahrhundert hinterlassenen Dokumentation.

Gleichzeitig wurden große islamische Elemente wie kalligrafische Medaillons und die Mihrab erhalten.

Das Ergebnis war ein Ort von außergewöhnlichem künstlerischem und kulturellem Wert, der Millionen von Besuchern aus aller Welt anzieht.

Die Hagia Sophia wurde 1985 zusammen mit der gesamten historischen Altstadt Istanbuls in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Jahrzehntelang war die Aya Sofya eines der Symbole des kulturellen Dialogs: weder Kirche noch Moschee, sondern etwas Größeres, eine visuelle Synthese der türkischen und mediterranen Geschichte.

Wenn Sie einen Besuch in Istanbul planen, sollten Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, diesen einzigartigen Raum zu erkunden. Informieren Sie sich auf unserer Ticket-Seite über verfügbare Termine und Tipps für die Organisation Ihres Besuchs.

Umgestaltung in eine Moschee im Jahr 2020

Am 10. Juli 2020 erschüttert eine Ankündigung die Türkei und die Weltöffentlichkeit: Die Sophienkirche wird wieder eine Moschee sein.

Alles beginnt mit einer Entscheidung des türkischen Staatsrats, der das Dekret von 1934, mit dem Atatürk das Gebäude in ein Museum umgewandelt hatte, für ungültig erklärt.

Wenige Stunden später unterzeichnete Präsident Recep Tayyip Erdoğan das Exekutivdekret: Die Hagia Sophia wird wieder für islamische Gottesdienste geöffnet und unter die Verwaltung des Diyanet, der staatlichen Behörde für religiöse Angelegenheiten, gestellt.

Die Änderung des Status erfolgt in einem stark nationalistischen und konservativen politischen Klima. Für viele gläubige Türken ist es die Rückkehr eines spirituellen Symbols, auf das sie seit Jahren gewartet haben. Für andere, innerhalb und außerhalb der Türkei, ist es ein Schritt, der den universellen Wert des Denkmals und Atatürks säkulare Vision untergräbt.

Die UNESCO, die Europäische Union und das Patriarchat von Konstantinopel haben ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht.

Nicht wegen des Gottesdienstes selbst, sondern wegen des fehlenden Dialogs und der möglichen Einschränkung des öffentlichen Zugangs.

Die türkische Regierung hat jedoch zugesichert, dass die Hagia Sophia für alle Besucher, ob Muslime oder Nicht-Muslime, offen bleiben wird.

Die christlichen Mosaike wurden während des Gebets vorübergehend abgedeckt, aber nicht entfernt oder beschädigt.

Ab Juli 2020 trägt das Gebäude wieder den Namen Ayasofya Camii, wie es in den Jahrhunderten des Osmanischen Reiches hieß.

Der Eintritt ist frei, aber einige Bereiche sind aufgrund der Gebetszeiten nicht immer zugänglich.

Wer heute die Sophienkirche besucht, kann die kulturellen Spannungen und Schichtungen in der heutigen Türkei genau beobachten.

Ein Ort, der sich ständig verändert, aber nie aufhört, seine tausendjährige Geschichte zu erzählen.

St. Sophia heute

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ID 41560524 © Fabio Formaggio | Dreamstime.com

Heute ist die Hagia Sophia wieder eine aktive Moschee, aber auch eine der meistbesuchten Touristenattraktionen der Welt.

Sie befindet sich im Stadtteil Sultanahmet im historischen Herzen Istanbuls und fasziniert weiterhin jedes Jahr Millionen von Menschen.

Seit 2020 ist der Eintritt für muslimische Gläubige frei, wie bei allen Moscheen in der Türkei.

Der Zugang ist jedoch geregelt: Während der fünf täglichen Gebete sind einige Bereiche für die Öffentlichkeit gesperrt, um die Besinnung der Gläubigen zu gewährleisten.

In Ihrer Freizeit können Sie dennoch einen Großteil des Bauwerks erkunden, unter der byzantinischen Kuppel spazieren gehen, die osmanischen Medaillons betrachten und nach versteckten Mosaiken suchen, die gerade außerhalb des Gebetsbereichs wieder zum Vorschein kommen.

Im Inneren herrscht eine visuelle Koexistenz der Religionen: Christus Pantokrator und die Jungfrau Maria stehen neben dem Namen Allahs und dem Propheten Mohammed.

Diese Überschneidung macht die Hagia Sophia zu einem einzigartigen Fall in der Geschichte der religiösen Architektur weltweit.

Derzeit wird sie von der Diyanet verwaltet, doch aufgrund ihrer historischen Bedeutung steht das Gebäude weiterhin unter der Aufsicht des türkischen Kulturministeriums.

Es wird weiterhin von Touristen besucht, auch wenn die Atmosphäre vielleicht „religiöser“ ist als in der Vergangenheit des Museums.

In der akademischen und kulturellen Welt ist die Debatte immer noch im Gange.

Es gibt diejenigen, die die Umwandlung als symbolischen Verlust für das weltliche und universelle Erbe betrachten, und diejenigen, die sie stattdessen als Rückkehr zur tiefen Identität des Ortes interpretieren.

Eines ist jedoch sicher: Die Heilige Sophia ist heute ein Kreuzungspunkt zwischen Spiritualität und Kultur, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ein Ort, an dem man auf den Spuren jahrhundertealter Geschichte wandelt, selbst wenn man ein Foto mit seinem Smartphone macht.

Fazit

St. Sophia ist nicht nur ein Gebäude. Sie ist eine lebendige Geschichte.

Wenn man durch ihre Türen geht, betritt man die Welt der byzantinischen Kaiser, der osmanischen Sultane, der weltlichen Reformer und der modernen Führer. Seine Mauern erzählen die Geschichte Konstantinopels und Istanbuls, aber auch die Geschichte ganzer Zivilisationen, die im Mittelmeerraum aufeinander folgten.

Erbaut als christliche Kirche, umgewandelt in eine Moschee, dann in ein Museum und jetzt wieder in eine islamische Kultstätte, verändert die Hagia Sophia ständig ihre Gestalt, verliert aber nie ihre suggestive Kraft. Sie ist einer jener Orte, die einen dazu zwingen, über Zeit, Glauben und Kultur nachzudenken.

Wenn man sie heute besucht, hat man die Gelegenheit, die Schichten der Geschichte zu berühren, aber auch die zeitgenössischen Veränderungen der Türkei zu beobachten.

Es ist nicht nur eine touristische Sehenswürdigkeit: Es ist eine tiefgreifende Erfahrung, die von Religion, Politik, Kunst und Identität erzählt.

Wenn Sie eine Reise nach Istanbul planen, verdient die Hagia Sophia zweifelsohne einen Ehrenplatz auf Ihrer Reiseroute.

Alle Informationen zur Organisation Ihres Besuchs finden Sie auf unserer Ticket-Seite: Hier finden Sie Fahrpläne, Zugangsmöglichkeiten und nützliche Tipps.

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